Über mich
Mein Name ist Ingo Schröder
Was mich persönlich antreibt ist, Kindern den Rahmen zu geben, sich zu entfalten und in ihre Kraft zu kommen. Ich wünsche mir, dass sie zu starken, selbstbewussten und achtsamen Personen werden. Zu Erwachsenen, die wissen, was sie wollen und was sie können, denen ihre Grenzen bewusst sind und die sie halten können.
Menschen, die in der Natur zu Hause sind, denen Technik nicht fremd ist, die sozial und selbstbestimmt ihren Weg gehen.
Wenn ich Menschen bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit begleiten kann, bin ich in meinem Element. Als Coach begleite ich dich einzeln oder in Gruppen. Besonders Eltern an Freien Schulen und Lernorten sind in meinem Fokus. Aber auch Lernbegleiter und Lehrer, die sich auf eine Erziehung auf Augenhöhe einlassen wollen.
Die allermeisten von uns haben diese Begegnung auf Augenhöhe in ihrer Kindheit nicht erfahren dürfen. All die Verletzungen aus dieser Zeit, tragen wir noch immer mit uns herum, wenn wir sie nicht aufwendig geheilt haben. Auch mir erging es so und es hat viele Jahre gedauert, in meine Kraft zu kommen. Heute freue ich mich, meine Erfahrungen an andere weiterzugeben und sie dabei zu begleiten, heil zu werden.
Denn nur wer heil ist und die Prinzipien der der Erziehung auf Augenhöhe kennengelernt hat, kann wirklich wirklich für seine Kinder da sein. Ich will dich hier nicht angreifen, doch wenn du dir deiner Verletzungen nicht bewusst bist und sie nicht erlöst hast, wirst du sie unbewusst an deine Kinder weitergeben. Die meisten Erwachsenen sind mit 40 oder 50+ zu meinen Coachings gekommen, um heil zu werden und in ihre Kraft zu kommen. Doch da waren ihre Kinder oft schon groß und die Prägungen der eigenen Eltern weiter gegeben.
Und so wirke ich heute an freien Schulen und Lernorten, um jungen Eltern und ihren Kindern eine Entfaltung mit Liebe und Achtsamkeit zu ermöglichen.
Meine persönliche Geschichte
Ich bin 1959 im Sommer, bei 40 °C im Schatten, als erstes Kind meiner Eltern geboren worden und war dann 6 Jahre ein Einzelkind, bevor mein Bruder und 2 Jahre später meine Schwester geboren wurden.Meine anfängliche Strategie für meine zwei Jungs war einfach und beruhte auf zwei Regeln:
Ich mache es nicht so, wie meine Eltern es bei mir gemacht haben und das, was ich für antiautoritäre Erziehung hielt.
Genau genommen habe ich gar nichts gemacht. Meine damalige Frau und ich waren unsicher und so wurden es zuerst auch unsere Kinder.
Das, was ich in meinem Kurs "Learning by doing" herausbekommen habe, fand ich viel später in Büchern von Jasper Juul und anderen Reformpädagogen. Themen wie Nichtdirektivität, Begegnung auf Augenhöhe, für meine Kinder da sein, Autonomie zulassen, viel in die Natur gehen und Schlüsselmomente schaffen, an die sie sich erinnern, waren für mich schon immer wesentlich, auch wenn ich diese Worte erst viel später lernte.
Da ich im Osten, in Cottbus groß geworden bin, hatten meine Kinder nur die Möglichkeit in staatlichen Kindergärten und Schulen zu gehen.
Ich habe auch anderthalb Jahre Kinder an Regelschulen als Integrationshelfer begleitet, war dort an mehreren Schulen eingesetzt und weiß, wie es dort aussieht.